Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Realisierung und Evaluierung einer INtegrierten Kopfchirurgischen Arbeitsstation (INKA) mit modular aufeinander abgestimmten Komponenten der Bildgebung und -integration, mit hybrider Positionssensorik und Navigation sowie mit mechatroni- schen Halte- und Assistenz- systemen und standardisierten Schnittstellen zwischen technischen Modulen sowie zur Mensch-Maschine-Kommunikation. Applikationen im Bereich Neurochirurgie und Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie stehen im Fokus der Entwicklung. Neben innovativen Einzelkomponenten wie u.a. einem planungsgesteuerten automatischen Halte- und Assistenzsystem, einer minirobotischen Endeffektorsteuerung für Endoskopmanipulation und Fräsarbeiten sowie hybriden Lokalisations- und Navigationsmodulen, werden neuartige Lösungen für die Problematik des Datenaustauschs und des Risikomanagements integrierter modularer Chirurgiesysteme in einem modularen innovativen Gesamt-Produktkonzept der beteiligten KMUs umgesetzt.
Das Projekt INKA wurde vom Land Nordrhein-Westfalen und von der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
(Laufzeit: 3/2010-12/2012)