Workshops zu innovativem Risikomanagement

Risiken in Verbindung mit Medizinprodukten frühzeitig und zuverlässig erkennen.

Je komplexer das Produkt, desto schwieriger gestaltet es sich, die Risiken zu erkennen. Werden diese jedoch nicht frühzeitig erkannt, drohen dem Unternehmen empfindliche Sanktionen – insbesondere im Hochrisikobereich Medizintechnik.

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und der Lehrstuhl für Medizintechnik der RWTH Aachen (MediTEC) haben daher im Rahmen des BMWi/AiF/FQS-geförderten INNORISK Projektes ein neuartiges Konzept zur Risikoidentifikation und -bewertung entwickelt. Das Konzept analysiert die Wechselwirkungen der Risiken komplexer Produkte transparent und systematisch.

Zudem bietet die in INNORISK von MediTEC entwickelte HiFEM-Methode die Möglichkeit, potenzielle humaninduzierte Fehler bei der Mensch-Maschine-Interaktion frühzeitig zu erkennen und zu analysieren. Für diese Entwicklung wurde der Projektmitarbeiter des Lehrstuhls für Medizintechnik mit dem Walter-Masing Preis 2010 der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) ausgezeichnet.

Die Forschungsgemeinschaft für Qualität (FQS) bietet in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IPT und dem Lehrstuhl für Medizintechnik Workshops zur Anwendung dieser neuartigen Risikomanagement-Methoden für komplexe (Medizin-)Produkte an.

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